Warum Yoga für Jugendliche?
Yoga für Jugendliche wird aus meiner Sicht selten angeboten. Gerade Jugendliche benötigen in der heutigen Zeit mehr Raum, um Ihre Persönlichkeit entfalten zu können. Schulstress, Zukunftsängste, Reizüberflutung, Bewegungsmangel und/oder schädliche Umwelteinflüsse belasten viele Jugendliche in der heutigen Zeit. Sie leiden verstärkt unter Rückenschmerzen, Konzentrationsproblemen, Atemproblemen, oder sie fallen durch extremes Verhalten auf.
Yoga kann Jugendlichen helfen, eine tiefere Verbindung zu ihrem Körper und ihrem inneren Selbst zu schaffen. Es ist eine Chance, dem Heranwachsenden eine Möglichkeit zu geben, um sein Selbstbewusstsein zu stärken, ein gutes Körpergefühl zu entwickeln und mit Stresssituationen besser umgehen zu können.
Durch Yogaübungen können sich die Jugendlichen ihrem Körper bewusst werden und diesen weiterentwickeln. Die Atem- und Entspannungsübungen können ihnen helfen, den emotionalen Druck aufzulösen und damit zu einer tieferen Konzentration zu gelangen.
Wie kann Yoga im Sportunterricht umgesetzt werden?
Yoga steht zunächst im Gegensatz zum leistungsorientierten Sportunterricht:
Hier wird keine messbare Leistung verlangt. Es läuft keine Stoppuhr, es werden keine Tore geschossen und Wettkampf untereinander gibt es nicht.
Was ist anders? Die neue Erfahrung, völlig ohne Druck und Erwartungen sich dem eigenen Körper und Geist zu widmen. Hinzu kommt, dass es im Yoga ein weites Feld an Partnerübungen gibt, die auch durchaus recht lustig und herausfordernd für Jugendliche sein können. Meiner Erfahrung nach entdecken Schüler, die im Schulalltag nicht besonders ehrgeizig sind, gerade beim Yoga ihren Spaß an der Herausforderung: Spaß am Unbekannten sowie Dinge zu tun, die sie sich anfangs nicht zugetraut hätten.
Interessiert? Sprechen Sie mich bitte an.